Die Zeit nach der Geburt ist aufregend – vor allem beim ersten Kind. Und nicht selten sind die „neugeborenen“ Kindseltern auch besonders besorgt. Dabei braucht der „Frischling“ auf seinem Weg in die Welt vor allem Nahrung, Liebe, Wärme und viel Körperkontakt – Bedingungen, bei denen sich die meisten Eltern auf ihre natürlichen Instinkte verlassen können.
Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Leider bemerken viele werdende Mütter ihren Zustand auch anhand der morgendlichen Übelkeit. Und im späteren Schwangerschaftsverlauf kann es zu vermehrtem Sodbrennen kommen. Frauen, die ein Kind erwarten, sind häufig sehr sensibel, was die Einnahme von Arzneimitteln angeht. Zu Recht! Zwischen dem möglichen Risiko einer Schädigung des Kindes und dem Nutzen der Einnahme muss dabei immer sehr sorgfältig abgewogen werden.
Bei vielen Schwangerschaftsbeschwerden sowie nach der Geburt in der folgenden Stillzeit kann die Homöopathie den jungen Müttern helfen, ohne das Kind zu gefährden.
Muttermilch gilt heute wieder als die optimale Ernährungfür den Säugling. Sie ist immer den Bedürfnissen des Babys angepasst. Praktisch ist Stillen noch dazu, denn man hat stets die richtig temperierte Milch dabei. Die WHO empfiehlt sogar das ausschließliche Stillenfür die Dauer von sechs Monaten. Wichtigfür die Mutter ist hier eine ausgewogene Ernährung und viel Trinken. Reagiert das Baby auf die Nahrung der Mutter mit Bauchweh und Blähungen, kommt es in der ersten Zeit zu den so genannten Dreimonatskoliken. Die Mutter sollte dann ihre Ernährung anpassen. In einigen Fällen liegen jedoch Verdauungsstörungen zu Grunde, da der Darm des Babys noch unreif ist. Das Trinken von Fenchel- Anis- Kümmel- Tee von Mutter und Baby hilft, die Blähungen weniger schmerzhaft abgehen zu lassen.
Häufig kommt es durch Zitrusfrüchte in der Nahrung der Mutter, oder durch längeren Kontakt der Haut der Windelregion mit Urin oder Stuhl (bei zu seltenem Windelwechseln) zu einer Windeldermatitis. Die Haut am Po ist dann wund und gerötet. Jetzt müssen die Windeln besonders häufig gewechselt werden. Zwischendurch sollte das Kind so lange wie möglich nackt strampeln. Frische Luft auf der gereizten Haut fördert die Wundheilung. Ebenso helfen die Weleda Babyprodukte auf Ringelblumenbasis beim Abheilen der Entzündung, oder auch das dünne Auftragen von Muttermilch auf die trockene Haut.
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